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Hochzeitsgeschenke nach Wunsch

Hochzeitsgeschenk

Eine Hochzeitsfeier ist ein wunderschönes Fest, und viele Menschen empfinden es auch als Ehre, wenn sie dazu eingeladen werden. Da möchten sie sich natürlich mit einem angemessenen Geschenk bedanken und so die Ehre und die Großzügigkeit des Brautpaares wertschätzen. Also zog man rechtzeitig los und besorgte etwas Schönes für das junge Paar.

Früher waren das traditionell Gegenstände für einen gemeinsamen Hausstand, den die Eheleute zu gründen im Begriff waren – denn im Gegensatz zu heute wohnten junge Leute noch bis zur Eheschließung bei ihren Eltern, und sie hatten weder getrennte Wohnungen noch gar ein gemeinsames Domizil.

Das hat sich heute natürlich geändert, und deshalb verfügen viele Brautleute schon über einen oder gar zwei ausgestattete Haushalte. Dennoch werden nach wie vor Haushaltsgegenstände wie Gläser, ein edles Geschirr, Vasen oder ähnliches als Hochzeitsgeschenke gewählt. Damit das Paar aber nicht drei Toaster und sieben schwere Kristallvasen hat, hat es sich eingebürgert, dass man sich bei den Geschenken nach den Wünschen des Brautpaares richtet.

Was darf’s denn sein?

Um auch wirklich die Geschenke zu bekommen, die man sich wünscht und die auch benötigt werden, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

  • Die Geschenkeliste Eine traditionelle Art, an die Wunschgeschenke zu kommen, ist die Geschenkeliste. Das Brautpaar erstellt die Liste gemeinsam und übergibt sie dann einem Freund oder einem Familienmitglied, der die Liste verwaltet, der Ansprechpartner wird in der Einladung mit Kontaktdaten genannt. Die Gäste können sich an diesen Ansprechpartner wenden und ein Geschenk von der Liste aussuchen. So wird verhindert, dass Geschenke doppelt gekauft werden.

  • Der Hochzeitstisch Diese Art, seine Wunschgeschenke zu präsentieren, gibt es spätestens seit der Entstehung von Kaufhäusern oder großen Haushaltswarengeschäften. In einem Kaufhaus kann das Paar seinen Hochzeitstisch mit verschiedenen Waren aus allen Abteilungen bestücken, die dort auf einem Tisch aufgebaut werden. Die Gäste können dann in das Kaufhaus gehen und etwas von den auf dem Tisch aufgestellten Waren erwerben – auch hier ist gewährleistet, dass nichts doppelt ist, da gekaufte Waren vom Tisch entfernt werden. Diese Variante ist dann denkbar, wenn fast alle Gäste aus der Stadt kommen und das Kaufhaus mühelos besuchen können.

  • Der virtuelle Hochzeitstisch Die moderne Variante des Hochzeitstisches steht im Internet. Dort kann das Paar auf verschiedenen Seiten meistens kostenfrei einen virtuellen Hochzeitstisch erstellen, auf dem die Wunschgeschenke erscheinen. Nun muss nur noch der Link zum virtuellen Tisch kommuniziert werden, und schon können alle Gäste ganz bequem vom PC aus das Geschenk ihrer Wahl kaufen und eventuell gleich direkt an das Paar liefern lassen. Die Internetvariante hat den Riesenvorteil, dass auch Tante Anna aus den USA ein Wunschgeschenk ordern kann, da sie völlig ortsunabhängig ist.

  • Geldgeschenke Eine Alternative zum traditionellen Geschenk sind die Geldgeschenke, die immer öfter gewünscht werden. Zum einen haben die Paare oft schon alles und wissen gar nicht, was sie sich wünschen sollen, und zum anderen dient das Geld oft dazu, die nicht ganz preiswerten Feiern und Flitterwochen zu finanzieren. Diese Geldgeschenke kann man entweder virtuell organisieren, so dass dann der Gast einen Teil des Flugtickets kauft oder einen Besuch in einer tollen Show während der Flitterwochen. Diese Variante ist vielen Gästen lieber, weil sie dann nach wie vor das Gefühl haben, etwas Bestimmtes zu schenken und nicht nur schnöde Geld zu überreichen. Entscheidet man sich für die traditionelle Variante, dass das Geld einfach übergeben wird, so sollte man auf der Feier jemanden damit betrauen, darauf auf zu passen. Und die Gäste müssen sich den Kopf über eine originelle Verpackung zerbrechen, denn einfach im Umschlag ist den meisten zu profan.

Die meisten Gäste sind sehr erleichtert, wenn man ihnen die Wahl des Geschenkes durch einen Hochzeitstisch oder eine Geschenkeliste enorm vereinfacht. Sie sollten bei der Auswahl der Geschenke darauf achten, dass für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. So kann man ein Set von Gläsern als Einzelposten einstellen – dann kann auch der etwas weniger betuchte Gast mit gutem Gewissen und ohne finanziellen Stress seinen Beitrag leisten.

Höhe des Betrages für ein Hochzeitsgeschenk

Und was gibt man für ein Hochzeitsgeschenk aus? Eine Faustregel besagt: Je näher Sie dem Brautpaar stehen, desto größer sollte auch Ihr Beitrag sein. Die Eltern werden recht tief in die Tasche greife, auch Geschwister lassen sich nicht lumpen, und gute Freunde werden auch spendabler sein als ein Bekannter oder entfernter Verwandter, der zur Feier eingeladen wurde.

Allgemein gilt, dass das Hochzeitsgeschenk in der Regel den Kosten der Bewirtung entsprechen sollte, also etwa zwischen fünfzig und hundert Euro liegen dürfte, je nach Dauer und Art der Feier. Darunter sollte man eigentlich nicht gehen, wenn man nicht als knauserig angesehen werden möchte.

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